Am 6. Oktober beginnt das Oktoberfest in Blumenau, im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina. Nach eigenen Angaben handelt es sich um das größte deutsche Fest in Südamerika. Die Veranstalter heben besonders den Auftritt von deutschen Folkloregruppen hervor: "Die Schönheit der Bewegungen des typischen deutschen Tanzes wird die Zelte des 28. Oktoberfestes vom 6. bis 23. Oktober bereichern. In diesem Jahr werden 23 Folkloregruppen im deutschen Dorf und auf den Umzügen Traditionen und Kultur der deutschen Einwanderer zeigen. 5 davon kommen aus anderen brasilianischen Städten und 2 sind europäischer Herkunft: Die Original Altenberger Plattler, aus Österreich und die Trachtengruppe Billigheim, aus Deutschland."
Webseite des Oktoberfestes Blumenau
Freitag, 30. September 2011
Donnerstag, 29. September 2011
EU-Ultimatum an Spanien wegen Tierquälerei
Die EU-Kommission hat Spanien ein Ultimatum zur Erfüllung der Tierschutzrichtlinien bei der Schlachtung von Tieren gestellt. Sollte Spanien innerhalb von 2 Monaten die Auflagen nicht erfüllen, wird es von der Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt. In einem Bericht weisen die EU-Behörden daraufhin, dass es in Spanien gravierende Missstände bei der Erfüllung der EU-Richtlinien über den Tierschutz bei der Schlachtung gibt.
Siehe auch:
Aussichten auf spanische Volksfeste ohne Tierquälerei?
Bruselas reprende a España por no minimizar el maltrato animal
Siehe auch:
Aussichten auf spanische Volksfeste ohne Tierquälerei?
Bruselas reprende a España por no minimizar el maltrato animal
Meningitis C beunruhigt Bahianer
Salvador / Bahia verzeichnet das 41. Todesopfer der Meningitis C. Es handelte sich um eine Studentin. Sie soll gegen die Krankheit geimpft worden sein. Da die Erkrankung hochansteckend ist, werden die Bewohner des Wohnviertels, wo die Studentin wohnte, jetzt präventiv gegen die Krankheit behandelt.
Estudante é a 41ª vítima de meningite C em Salvador
Estudante é a 41ª vítima de meningite C em Salvador
Dienstag, 27. September 2011
Polizisten ermordeten die Richterin
Am 11. August 2011 wurde die Richterin Patricia Acioli in Rio de Janeiro erschossen. Sie hatte sich unbeliebt gemacht, weil sie konsequent auch gegen kriminelle Gruppierungen in der Polizei vorging, insbesondere gegen Todeskommandos. Gestern wurde der Auftraggeber und zwei ausführende Täter verhaftet. Auftraggeber war eine Oberstleutnant der Militärpolizei, die Täter zwei seiner Untergebenen. Einer der ausführenden Täter hatte gestanden und den Auftraggeber verraten.
Comandante acusado da morte de juíza Patricia Acioli já está preso
Comandante acusado da morte de juíza Patricia Acioli já está preso
Montag, 26. September 2011
Vulkanausbruch auf den Kanaren befürchtet
Spanische Erdbebenspezialisten sind beunruhigt. Seit Juli kommt es auf der Kanaren-Insel "El Hierro" zu ungewöhnlichen und sich wiederholenden Erdbeben. In 2 Monaten wurden 7.800 Erdbeben gemessen, von denen die meisten von der Bevölkerung nicht gespürt wurden. Nachdem es am vergangenen Donnerstag zu einem Erdbeben der Stärke 3,0 und am Samstag zu einem von 3,4 auf der Richterskala kam, hat die kanarische Regierung das erste Mal in ihrer Geschichte den Alarm für einen bevorstehenden Vulkanausbruch von grün auf gelb angehoben.
El Hierro, en alerta ante una posible erupción volcánica
El Hierro, en alerta ante una posible erupción volcánica
Neue Perspektiven für die Vettels und Schumachers
Der Stimmberechtigten des Schweizer Kantons Schaffhausen haben sich am Wochenende für die Abschaffung der Pauschalbesteuerung für ausländische Millionäre ausgesprochen. Die Volksinitiative "Schluss mit Steuerprivilegien für ausländische Millionäre" (Abschaffung der Pauschalsteuer) ging von linken Parteien aus und wurde mit 55% Mehrheit angenommen. Damit können zumindest in diesem Kanton von ausländischen Millionären die Steuerschuld nicht mehr mit Gemeinden ausgehandelt werden. Schaffhausen wird damit zum zweiten Kanton nach Zürich, der die Sonderregelung für Reiche abschafft.
Schaffhausen schafft Pauschalsteuer ab
Schaffhausen schafft Pauschalsteuer ab
Sonntag, 25. September 2011
Demnächst: Europäischer Tag der Sprachen
Am 26. September rückt die Europäische Union die europäischen Sprachen in den Vordergrund. Seit 10 werden am 26. September in Europa die vielen Sprachen ins
Rampenlicht gestellt, die auf diesem Erdteil erklingen.
Ein Musikfestival, Dichterlesungen und eine Konferenz über Fremdsprachenkenntnisse und Beschäftigungsaussichten sind die Highlights der 10. Ausgabe des Europäischen Tags der Sprachen am 26. September.
Das Thema in diesem Jahr lautet: Wie können Sprachen neue Perspektiven eröffnen und Ihnen helfen, eine Arbeit zu finden?
Europäischer Tag der Sprachen
Ein Musikfestival, Dichterlesungen und eine Konferenz über Fremdsprachenkenntnisse und Beschäftigungsaussichten sind die Highlights der 10. Ausgabe des Europäischen Tags der Sprachen am 26. September.
Das Thema in diesem Jahr lautet: Wie können Sprachen neue Perspektiven eröffnen und Ihnen helfen, eine Arbeit zu finden?
Europäischer Tag der Sprachen
Samstag, 24. September 2011
Evo Morales lässt Messe für Chaves lesen
Der bolivianische Staatspräsident Evo Morales, der sich zur Zeit an der UNO-Vollversammlung in New York befindet, liess während einer Messe ein Gebet zur erfolgreichen Genesung des venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez sprechen. Während des Gesprächs soll Chávez von seinem derzeitigen Aufenthaltsort Kuba aus angerufen haben.
“Aló, are you hearing me?" ertönte es über die Lautsprecher der River Side-Kirche. Die Anwesenden in der Kirche erkannten sofort die Stimme von Chávez, der dann erklärte, dass es ihm sehr gut ginge und dass er die vierte Runde der Chemotherapie gut überstanden habe, er hoffe, dass es die letzte gewesen sei.
Venezuela: Chávez interviene en una misa en Nueva York
“Aló, are you hearing me?" ertönte es über die Lautsprecher der River Side-Kirche. Die Anwesenden in der Kirche erkannten sofort die Stimme von Chávez, der dann erklärte, dass es ihm sehr gut ginge und dass er die vierte Runde der Chemotherapie gut überstanden habe, er hoffe, dass es die letzte gewesen sei.
Venezuela: Chávez interviene en una misa en Nueva York
500.000 Pernambucaner wollen heute für Jesus marschieren
In Recife / Pernambuco findet heute ein Marsch für Jesus statt. Die Veranstalter, evangelikale Kirchen, erklären den Marsch zu einem internationalen Ereignis, das jährlich weltweit in tausenden von Weltstädten stattfinde. Es sei ein friedliches, bewusstes und aufregendes Ereignis der Bewegung Gottes in unseren Tagen. Zu der Veranstaltung in Recife heute Nachmittag werden eine halbe Million Menschen erwartet. Die Bewegung in Recife feiert insbesondere den Umstand, dass auf Antrag eines Abgeordneten das Ereignis in den offiziellen Festkalender Recife's aufgenommen wurde.
Marcha para Jesus acontece na tarde deste sábado
Marcha para Jesus acontece na tarde deste sábado
Freitag, 23. September 2011
Spanier dürfen in die Lotto AG investieren
Die spanische Regierung hat ihre Zustimmung erteilt, dass 30 % der staatlichen Lotterie- und Wettgesellschaft (Loterías y Apuestas del Estado) an der Börse verkauft werden kann. Der Preis der Aktien für Privatpersonen soll verschieden zu denen für institutionelle Anleger sein, aber auf keinen Fall darüber liegen.
El Gobierno autoriza la salida a bolsa del 30% de Loterías y Apuestas del Estado
El Gobierno autoriza la salida a bolsa del 30% de Loterías y Apuestas del Estado
Mittwoch, 21. September 2011
Morales hetzt seine Bauern auf Indios
In Bolivien spitzt sich der Konflikt wegen des Bau einer Straße durch das Indio- und Naturschutzgebiet "Isiboro Sécure (Tipnis)" zu. Der Bau der Straße wird von Brasilien finanziert und wird 300 km lang sein. Vor 36 Tagen sind protestierende Indios zu einem Marsch auf La Paz aufgebrochen. Ihre Ankunft dort wird in Kürze erwartet. Sie werden dort von Anhängern des Präsidenten Evo Morales, der sich zur Zeit zur UNO-Vollversammlung in New York befindet, erwartet. Es werden blutige Zusammenstösse befürchtet. Der bolivianische Vizepräsident, Álvaro García Linera, hat bestätigt, dass sich die Morales-Bauern auf einem "Gegenmarsch" befinden. Die protestierenden Indios erklären, dass Polizei und Koka-Bauern von der Regierung losgeschickt worden seien, um sie zu stoppen.
Bolivia: temen choque inminente entre indígenas y campesinos leales a Morales
Bolivia: temen choque inminente entre indígenas y campesinos leales a Morales
Dienstag, 20. September 2011
Spanische Konservative haben kein Interesse am Klimaschutz
Die größte spanische Oppositionspartei Partido Popular (PP), die große Chancen hat die Wahlen im November zu gewinnen, hat heute ihre Vorstellungen zur Klimaschutzpolitik offen gelegt. In der gemischten Kommission des spanischen Abgeordnetenhauses und des Senates erklärten sie, dass die Projekte zur Reduzierung der Treibhausgase für spanische Firmen eine Fiasko seien und sie deshalb die Vorgabe der EU zu einer 30% - Steigerung der Reduzierung dieser Gase nicht zustimmen könnten. Damit widerspricht die PP der spanischen Regierung, die sich dem Vorschlag zur 30% - Verminderung, der von Großbritannien, Frankreich und Deutschland vorgeschlagen wurde, angeschlossen hatte.
El PP anticipa un recorte drástico en la política contra el cambio climático
El PP anticipa un recorte drástico en la política contra el cambio climático
Montag, 19. September 2011
Rumänien umwirbt deutsche Touristen
Auf Einladung des rumänischen Tourismus-Ministeriums hat am 12 und 13. September in Rumänien ein Treffen der rumänischen Tourismus-Organisation mit großen deutschen Reiseorganisationen stattgefunden. Bei den deutschen Organisationen handelte es sich um Dertour, Neckermann, TUI, ITS, FTI, Sonnenklar TV, Berge und Meer, Dr. Tigges, Messerschmidt Reisen, Danubius, Nova Travel, Karpaten und die Fluggesellschaften Air Berlin und Condor. Die Rumänen wollten von diesen Organisationen wissen, wie sie ihre touristischen Angebote gestalten sollten, um mehr deutsche Touristen anlocken zu können. Schwerpunkt war die Verbesserung der Hoteldienstleistungen und die Anpassung des rumänischen Tourismus-Angebots an die speziellen Wünsche der deutschen Urlauber.
Romania devine atractiva pentru turistul german
Romania devine atractiva pentru turistul german
Sonntag, 18. September 2011
Französische Schwerhörige und Taube werden gehört
Gehörlose oder Schwerhörige, die in französischen Stadtregionen wohnen können jetzt im Notfall die Nummer 114 wählen, um ihre Probleme mitzuteilen. Dieser Dienst funktioniert nur per Fax oder SMS. Er bearbeitet die Anrufe und gibt sie an die zuständigen Dienst mit den Nummern 15,17,18 weiter. In Frankreich gibt es etwa 4 Millionen Schwerhörige und Gehörlose. Vorläufig steht der Dienst nur in den Stadtregionen zur Verfügung.
Les personnes sourdes ou malentendantes disposent d'un numéro d'urgence : le 114
Les personnes sourdes ou malentendantes disposent d'un numéro d'urgence : le 114
Samstag, 17. September 2011
Bechtel und Rumänien liegen sich in den Haaren
Der amerikanische Goßkonzern Bechtel hatte 2004 den Auftrag erhalten quer durch Transsilvanien eine Autobahn zu bauen. Jetzt will die rumänische Regierung den Vertrag mit Bechtel kündigen. Der rumänische Präsident Traian Basescu erklärte dazu bei seinem kürzlichen USA-Besuch: "Wir bauen die teuerste Autobahn der Welt auf Grund eines Vertrages, in denen sich beide Parteien übers Ohr hauen wollten. Ein Vertrag, der ohne Ausschreibung vergeben wurde. Der rumänische Staat kann es nicht auf ewig zulassen, wenn egal wer den Auftrag ausführt, pro Kilometer Autobahn bis zu 30 Millionen Euro bezahlt muss". Die Autobahn ist inzwischen teilweise fertiggestellt, insgesamt wird sie 415 km lan werden. Bechtel will jetzt noch 65 km fertigstellen, fordert aber eine hohe Entschädigung.
Siehe auch:
Die transilvanische Autobahn und der amerikanische Freund
Băsescu explică de ce s-a renunţat la Bechtel: a vrut să fure
Siehe auch:
Die transilvanische Autobahn und der amerikanische Freund
Băsescu explică de ce s-a renunţat la Bechtel: a vrut să fure
Donnerstag, 1. September 2011
Rücktritt Präsidentenberater wegen Goldsuche
Der Berater der rumänischen Präsidenten Traian Basescu, Peter Eckstein Kovacs, ist von seinem Amt zurückgetreten. Der Grund ist das Goldabbau-Projekt Roşia Montană. Der Präsident hat sich vor kurzem für den Beginn des Goldabbaus, durch den hohe Umweltschäden befürchtet werden, ausgesprochen. Eckstein Kovacs ist gegen das Projekt und hat vor kurzem auch eine Petition der Bewegung "Transilvania Verde" mitunterzeichnet, in der das Kultusministerium aufgefordert wird, die Unbedenklichkeitsbescheinigung für das Projekt bezüglich archeologischer Bedeutung der Region wieder zurückzunehmen.
Siehe auch:
Bürgerinitiative gegen Goldgräber
Consilierul prezidenţial Peter Eckstein-Kovacs a demisionat
Siehe auch:
Bürgerinitiative gegen Goldgräber
Consilierul prezidenţial Peter Eckstein-Kovacs a demisionat
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