Mittwoch, 31. März 2010

Heftiger Schneesturm in Schottland verursacht Chaos

Schwere Schneefälle und heftige Winde haben in Schottland für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Mehrere Strassen, unter anderem auch die A1, mussten gesperrt werden. In mehreren Regionen brach die Stromversorgung zusammen. Ein 17-jähriges Mädchen wurde bei einem wetterbedingtem Autounfall getötet.

Freitag, 26. März 2010

Spanischer König fanatischer Stierkampfunterstützer

König Juan Carlos von Spanien hat anlässlich einer Veranstaltung in der Stierkampfarena von Sevilla seine bedingungslose Unterstützung für den Stierkampf erklärt. Er erklärte, dass seine Tochter Elena einige Kämpfe anlässlich der Feria de Abril in Sevilla ansehen werde. Nach Ansicht von Juan Carlos verstehe man in Sevilla den Sinn eines guten Stierkampfes, aus dem "eine kulturelle Welt und fruchtbare Kunst entstehe".

26.03.2010 - 09:17 Diario de Sevilla
Don Juan Carlos apoya en Sevilla, "por supuesto", la fiesta de los toros

Mittwoch, 24. März 2010

Rumänien kauft USA alte Jagdbomber ab

Der oberste Verteidigungsrat Rumäniens hat gestern die Modernisierung der rumänischen Armee durch Kauf von 24 amerikanischen F 16 -Flugzeuge beschlossen. Wegen Fehlen von entsprechenden Haushaltsmittel wurden gebrauchte F 16 gekauft. Das rumänische Präsidentenamt hat dazu erklärt, dass diese Entscheidung so getroffen wurde, weil "Rumänien nicht über die nötigen Finanzmittel verfügt, um neuwertige Vielzweck-Flugzeuge zu kaufen".

24 martie 2010 Ziare.ro
CSAT a aprobat: tichie de mărgăritar second

Dienstag, 23. März 2010

Voicu kann verhaftet werden

Im Korruptionsfall des rumänischen Senators Cătălin Voicu hat der juristische Ausschuss des Senats entschieden, dass dieser wegen der gegen ihn erhobenen Vorwürfe verhaftet werden kann. Voicu wird unter anderem Einflussnahme und Urkundenfälschung vorgeworfen. Er ist Mitglieder der PSD, der sozialdemokratischen Partei, die sich inzwischen von ihm distanziert hat.

Marţi 23 mar 2010 Adevarul
Comisia Juridică a Senatului: Aviz favorabil pentru arestarea lui Voicu. Voturi: 8-3

Montag, 22. März 2010

Swiss warnt vor Dieben in Barcelona

In Barcelona hat man mit Aufmerksamkeit registriert, dass die schweizerischen Fluggesellschaft SWISS in ihrem neuesten Flugpassagiere begleitenden "Swiss Magazine" Barcelona zum Thema gemacht hat. Mit Bedauern, aber auch mit Schuldgefühlen, hat man insbesondere die Information von SWISS aufgenommen, dass Barcelona die Hauptstadt der Taschendiebe ist. SWISS warnt ihre Reisenden und gibt praktische Telefonnummern wie z.B. der Polizei in Barcelona weiter.

Die Stadt Barcelona gibt zu, dass die Diebstahlsquote in der Stadt extrem hoch ist und viele ausländische Reiseunternehmen darüber eine Warnung herausgegeben haben. Es werde alles versucht, um diese Situation zu ändern.

21/3/2010 El Periódico
Swiss asegura que BCN tiene carteristas «por todas partes»

Sonntag, 21. März 2010

Bierausfall wegen Erdbeben

Das Erdbeben in Chile hat die Bierbrauerei in Quilicura des Unternehmens CCU schwerwiegend geschädigt. Durch Rohrbrücke und Schäden an der Abfüllanlage kam es zu einem Verlust von 20 Millionen Litern Bier. Die Produktion kann erst in 3 Monaten wieder aufgenommen werden. Vom Ausfall profitiert die Bierbrauerei Schneider de Argentina, deren Produkte zum Ausgleich importiert werden.

21 de marzo de 2010 El Mercurio
Falta de formatos y productos de algunas marcas todavía afectan al retail

Samstag, 20. März 2010

Ärgerlich: Bribri-Indios sitzen auf Gold

Eine Unternehmensgruppe beabsichtigt in Costa Rica im Reservat der Indios "Bribri de Talamanca" nach Gold zu schürfen. Ein illegaler Hubschrauberlandeplatz wurde im Gebiet bereits eingerichtet. Die Unternehmer behaupten eine entsprechende Vereinbarung mit einem verantwortlichen "Bribri" abgeschlossen zu haben. Die Indio-Gemeinschaft hat keine Kenntnis von einer solchen Vereinbarung.

19/03/2010 La Nación
Grupo de polémico helipuerto pretende oro de zona indígena

Freitag, 19. März 2010

Beweglich mit Kataloniens Eisenbahnen

Die Landesregierung von Katalonien hat heute eine neue Informationsseite über die Regionalzüge (Rodalies) in Katalonien ins Internet gestellt. Die Seite ist über die Adresse www.rodaliesdecatalunya.cat
erreichbar. Auf der Seite kann man alles Informationen zum Bahnverkehr wie Fahrplan und Fahrtrouten abrufen und Informationen über eventuelle Störungen bekommen.

19/03/2010 La Vanguardia
La Generalitat pone en marcha la nueva web de Rodalies

Warum musste Jennifer Kloke sterben?

Die 22-jährige deutsche Staatsangehörige Jennifer Kloke wurde am 16. Februar in Recife / Pernambuco ermordet. Des Mordes verdächtigt werden Familienangehörige. Kloke war mit einem Brasilianer verheiratet. Heute hat der Prozess in São Lourenço da Mata in der Nähe von Recife begonnen. Der Mordfall erregt grosses Aufsehen. Für das Volk ist die Schwiegermutter die Mörderin.

19/03/2010 | 07h16 Diario de Pernambuco
Testemunha e suspeitos deixam o fórum. Delma é xingada de assassina

Donnerstag, 18. März 2010

Sevilla warnt Allergiker

Gesundheitsexperten in Sevilla erwarten einen sehr schwierigen Frühling für Allergiker. Nach dem regenreichen Winter wird ein Frühling mit vielen Blütenpollen erwartet. Ein Fünftel der Sevillaner leidet an Allergien. Wöchentlich müssen ungefähr 1.500 Personen in den auf Allergien spezialisierten Arztpraxen behandelt werden. Hauptverursacher der Allergien sind Gräser- und Olivenpollen. Hinzu kommt bei starker Sonneneinstrahlung Staub vom afrikanischen Kontinent.

18.03.2010 - 08:31 Diario de Sevilla
Las consultas especializadas de alergia reciben a 1.500 pacientes cada semana

Mittwoch, 17. März 2010

20% der Spanier leben unterhalb der Armutsgrenze

Eine Umfrage des nationalen spanischen Statistikamtes INE ergab, dass auf Grund der Wirtschaftskrise 19.5% der Bevölkerung im vergangenen Jahr unterhalb der Armutsgrenze lebten und dass ein Drittel der Haushalte nicht mehr gegen unvorhergesehene Ausgaben gerüstet war. Dies bedeutet eine Steigerung um 5,8% gegenüber 2008.

17/03/2010 La Vanguardia
El 20% de los españoles vivió por debajo del umbral de la pobreza en 2009

Geisteskranker sorgt für Chaos auf Flughafen Temesvar

Eine Bomendrohung hat heute morgen auf dem Flughafen der westrumänischen Stadt Temesvar / Timişoara für ein Chaos gesorgt. Das Durcheinander entstand, weil den Verantwortlichen nicht klar war, welche Fluggesellschaft die Bombendrohung betraf. Nachdem man auf Grund des Alarms eine Bombe an Bord des Flugzeugs der Carpatair vermutete, wurde die Maschine auf dem Flug von Bukarest nach Temesvar von einer MIG 21 der Luftwaffe bis zum Flughafen eskortiert. Die Passagiere wurden 3 Stunden festgehalten bis feststand, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Der Alarm wurde von einem 49-jährigen Mann ausgelöst, der an Schizophrenie leidet.

17 martie 2010 Antena3 TV
Haos pe aeroportul din Timişoara după o ameninţare cu bombă la bordul unui avion (VIDEO)

Dienstag, 16. März 2010

Stadt Rio muss Fussgänger im Gully entschädigen

Die Stadt Rio de Janeiro ist von einem Gericht dazu verurteilt worden, einem Fussgänger, der vor seinem Haus in einen Gully mit gebrochenem Deckel gefallen war und sich das Bein verletzt hatte, eine Entschädigung von 8.000 R$ (ca. 3.400 Euro) zu zahlen. Nach Ansicht des Gerichts ist die Stadt für den Unterhalt der öffentlichen Flächen verantwortlich und wenn jemand in einen defekten Gully fällt, muss die Stadt für die Schäden aufkommen.

20:02 - 15/03/2010 Jornal do Brasil
Rio terá que pagar R$ 8 mil a pedestre que caiu em buraco

Montag, 15. März 2010

US-Konsulatsangestellte in Mexiko erschossen

Am vergangenen Samstag fuhr ein Kleinbus mit texanischem Kennzeichen von El Paso kommend über die Grenze nach Ciudad Juárez in Mexiko. Kurz hinter der Grenze und vor den Augen vieler Grenzgänger eröffnete eine Gruppe Banditen das Feuer gegen den Wagen. Der Fahrer und seine Frau starben auf der Stelle. Das Fahrzeug geriet daraufhin auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit weiteren 2 Fahrzeugen. Unverletzt blieb in dem Fahrzeug ein 3 Monate altes Kind. Das Paar besass die US-Staatsangehörigkeit, die Frau arbeitete im US-Konsulat von Ciudad Juarez. Gleichzeitig zu diesem Vorkommnis wurde einige Strassen weiter ebenfalls ein US-Konsulatsangestellter in Ciudad Juárez ermordet.

15/03/2010 El Pais
El asesinato de estadounidenses en Ciudad Juárez "indigna" a Obama
Dura condena de EE UU a la muerte de tres personas vinculadas a su consulado

Ramallah bekommt eine Brasilienstrasse

Der brasilianische Präsident wird Israel und den besetzten Gebieten in Palästina einen Besuch abstatten. Am 17. März 2010 wird er in Ramallah in der Nähe des Sitzes der palästinensischen Verwaltung die "Brasilien-Strasse" einweihen.

Nota nº 120 - 12/03/2010 Brasilianisches Aussenministerium
Visita do Presidente Luiz Inácio Lula da Silva a Israel, Territórios Palestinos Ocupados e Jordânia - 15 a 18 de março de 2010

Sonntag, 14. März 2010

Ţinut Secuiesc votiert für Ungarisch

Die Lokalpolitiker der rumänischen, transsilvanischen Kreise Harghita, Covasna und Mureş haben beschlossen, dass Ungarisch jetzt die offizielle Sprache der "Ţinut Secuiesc" genannten Region, die sich für eine autonome Region innerhalb Rumäniens erklärt hat, sein wird. In Rumänien leben 1.434.377 Ungarn. Diese Zahl, die bei der Volkszählung 2002 festgestellt wurde, bedeutet, dass 6,6% der Bevölkerung Rumäniens ethnische Ungarn sind.

14 Martie 2010 Evenimentul Zilei
Maghiara, limbă oficială în secuime

Rio de Janeiro ist empört

Der Gouverneur von Rio de Janeiro, Sergio Cabral, regt sich über die von der Zentralregierung mit der "Emenda Ibsen" geplante Verteilung der Einnahmen aus den vor allem vor der Küste von Rio gefundenen Erdölvorräten auf, bei denen sich Rio benachteiligt sieht. Der Gouverneur hat deshalb unter dem Schlagwort "Gegen die Feigheit, in Verteidigung von Rio" zu einer grossen Protestveranstaltung aufgerufen. Desweiteren erklärte er, dass die Benachteiligung von Rio einer Art Lynchjustiz von Seiten der Zentralregierung entspreche. Die Protestveranstaltung soll am kommenden Mittwoch stattfinden.

21:16 - 13/03/2010 Jornal do Brasil
Cabral lança movimento de defesa ao estado e diz 'não' a Ibsen

Samstag, 13. März 2010

Provinz Sevilla setzt auf Jakobsweg

Die Provinzverwaltung von Sevilla will den Tourismus in der Region durch den Ausbau von Wanderwegen ankurbeln. Zu diesem Zweck soll der Pilgerweg nach Santiago de Compostela, der in der Provinz 71,2 km lang ist, neu gestaltet und für Wanderer und Radfahrer begehbar gemacht werden. Der Weg führt von Sevilla aus Richtung Norden in den Naturpark der Sierra Norte entlang der "Silberstrasse" (Vía de la Plata).

13.03.2010 - 05:01 Diario de Sevilla
Un paseo por el Camino de Santiago

Montag, 8. März 2010

Ostalgie: Rumänien ohne Carpaţi

In den Zeiten der Herrschaft der kommunistischen Partei wurden die Lungen der Rumänen mit dem Tabak der Zigaretten-Marken „Carpaţi”, „Snagov” und „Mărăşeşti” asfaltiert. Glücklicherweise hat das jetzt ein Ende. Da sich die Rumänen lieber mit amerikanischen Marken gesundheitlich schädigen lassen, muss jetzt die Traditions-Zigarettenfabrik (Fabrică de Ţigarete) in Sfântu Gheorghe schliessen. Heute hat der Gerichtsvollzieher die Fabrik wegen astronomischer Schulden stillgelegt.

Siehe auch: Marken-Ostalgie in Rumänien
08 Martie 2010 Evenimentul Zilei
„Carpaţi”, ultimul fum

Sonntag, 7. März 2010

Massenentlassungen im rumänischen Eisenbahnsektor

In den nächsten 2 Monaten sollen in 14 Gesellschaften des rumänischen Eisenbahnsektors 10.000 Menschen entlassen werden. Eine entsprechende Liste hat die rumänische Regierung jetzt beschlossen. Die Entlassungen erfolgen teilweise über Frühpensionierungen oder Abfindungen. Auf diese Weise soll die rumänische Staatsbahn reorganisiert und umstrukturiert werden.

07 Martie 2010 Evenimentul Zilei
Disponibilizări masive în sistemul feroviar. 10 mii de oameni pleacă

Erdrutsche in Rio de Janeiro

Heftige Regenfälle in Rio verursachten gestern Nacht Erdrutsche, bei denen 6 Personen ums Leben kamen. Zu Erdrutschen kam es in mehreren Vierteln von Rio de Janeiro.

10:05 - 07/03/2010 Jornal do Brasil
Sobe para seis o número de mortos por causa da chuva

Freitag, 5. März 2010

Kein Geld für Erdbebenvorsorge

Das kürzliche Erdbeben in Chile hat den Chilenen wieder einmal vor Augen geführt, wie wenig sie dem Umstand Rechnung tragen, dass sie in einer Region mit höchstem Erdbebenrisiko leben. Die 7 Seismologen, die das Land hat, konnten die Erdbewegungen nicht messen. "Noch heute können wir die Bewegungen in der Bruchzone nicht messen", erklärte Jaime Campos, Seismologe der Universität von Chile (Universidad de Chile). "Wir haben nicht genug Personal, um die Daten zu analysieren, weil das verhandene Personal mit der Installation von 40 Sensoren, die wir kürzlich aus Frankreich erhalten haben, beschäftigt ist. Deshalb muss der geologische Dienst der USA sich um die Erdbewegungen kümmern, aber die Lokalisierung der Epizentren habe dann eine Abweichung von bis zu 80 km und deshalb könne man sich auf diese Daten nicht verlassen."

5 de marzo de 2010 El Mercurio
La falta de equipos y especialistas devela la escasa conciencia sísmica en Chile