Donnerstag, 3. Februar 2011

Hilfsfonds für Bedürftige geplündert, um Papstbesuch zu bezahlen

Die britische Regierung steht unter Beschuss. Gemäß einem Bericht, der heute von der Parlamentskommission für Internationale Entwicklung veröffentlicht wurde, war der Staatsbesuch von Papst Benedikt XVI in Großbritannien aus Mitteln finanziert worden, die dem Fonds für internationale Hilfe entnommen wurden. Die Mittel des Fonds waren in erster Linie zur Armutbekämpfung gedacht. Der Bericht hat in Großbritannien eine Welle der Empörung ausgelöst. Der Papstbesuch musste aus öffentlichen Mitteln bezahlt werden, weil er zumindest teilweise ein Staatsbesuch war.

Aid budget used to pay for Pope's visit

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