Die spanische Regierung wird das Gesetz über die Flugkontrolle (Ley de Navegación Aérea) aus dem Jahr 1960 renovieren, damit der Flughafen Madrid weiterhin expandieren kann. Vor den Madrider Gerichten sind eine grosse Menge von Verfahren wegen Fluglärms anhängig, von denen die Regierung ausgeht, dass sie von den Klägern gewonnen werden. Durch die Neuregelung des Gesetzes sollen diese Verfahren keine Aussicht auf positive Entscheidung mehr haben. Die Vizepräsidentin María Teresa Fernández de la Vega rechtfertigte die Reform damit, dass eine juristisch angeordnete Verminderung der Flüge zu Verlusten von etwa 1,1 Milliarden Euros führen würde.
05/12/2009 El Pais
Fomento cambia la ley para que los jueces no limiten los vuelos en Barajas
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