Der ehemalige spanische Ministerpräsident José María Aznar hat 2003 alle Hebel in Bewegung gesetzt, um vom US-amerikanischen Kongress die Goldmedaille für besondere Verdienste verliehen zu bekommen. Die spanische Republik hat zu diesem Zweck 2,3 Millionen Euro ausgegeben. Mit diesem Betrag wurde ein Rechtsanwalt in Washington beauftragt, als Lobby gegenüber dem Kongress im Sinne Aznars tätig zu werden. Zu einer Verleihung der Medaille kam es nicht. Der Vorgang wird jetzt vom spanischen Rechnungshof in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft untersucht.
05/02/2010 El Pais
El Tribunal de Cuentas investigará el gasto de 2,3 millones por la frustrada medalla a Aznar
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