Der Erdrutsch von Niteroi, der sich in Zusammenhang mit den schweren Regenfällen in Rio ereignete und 50 Geböude unter ihnen Kinderkrippen und eine Kirche mit sich riss, war vorausgesagt worden. 2004 fertigte die Bundesuniversität Fluminense auf Anforderung des brasilianischen Bauministeriums ein Gutachten über die Standfestigkeit der Häuser auf dem Hügel von Niteroi an und empfahl eine dringende Überwachung des Gebietes, da die Siedlung auf einer Müllhalde entstanden sei. Das Gutachten attestierte dem Gebiet ein grosses Risiko für einen schweren Zwischenfall. Die Stadtverwaltung sah sich aber nicht zum Handeln veranlasst. Trotz des Risikos wurde das Gebiet nicht evakuiert.
Bisher sind 17 Tote geborgen worden, man schätzt deren Zahl aber auf über 100.
09/04/2010 Blog do Josias, FOLHA ONLINE
Niterói: A prefeitura sabia do risco! Fez o quê? Nada
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